Geomantie

Die Geomantie erklärt sich so, dass es Kraftflüsse gibt, die unabhängig vom Menschen existieren und einen irdischen und kosmischen Ursprung haben.

Geomantie, wörtlich "Erdwahrsagung" – „Weisheit der Erde" - „Gespür für die Erde", ist somit die sehr alte Wissenschaft der Wechselbeziehungen zwischen den verschiedenen Energien von Erde und Kosmos untereinander und mit dem Menschen.

Die Wissenschaft der Geomantie ist so alt wie die Menschheit selbst. Zu allen Zeiten und in allen Kulturen wurde mit Geomantie und so genannten Geomanten gearbeitet. Sie ist aus dem Bedürfnis entstanden die Menschen und ihre Umgebung in ein harmonisches Verhältnis zu setzen, um ausgewogene und kraftvolle Lebensräume zu schaffen. Geomantie behandelt die Erde als lebendiges, „beseeltes“ Wesen – da hier der Ursprung allen Lebens ist. Man bezeichnete Sie auch als die Göttin Gaia.

Unsere Vorfahren erlebten sich in einem unmittelbaren Zusammenhang mit den unsichtbaren Erdenergien und den immerwährenden Kreisläufen der Natur. Sie verfügten über vielfältige Möglichkeiten, die lebensfördernden verborgenen Wirkkräfte der Natur in ihren Alltag zu integrieren. Unsere Vorfahren “die Kelten“ setzen dieses Wissen in ihren gesamten Bereichen ein. Es wurde viele so genannte “Kraftorte“ gefunden und zu Ihren Nutzen umgewandelt. Heute stehen viele Kirchen auf früheren Gebetsstätten der Kelten.